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Sternensinfonie

 

 

 

Eine multimediale Performance mit Musik, Lesung, Bildprojektionen und Lichtinszenierung und gemalten Bildern. Für weitere Informationen oder Buchungen nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.                                                                                                 

Genesis
Marsansich
Inferno
Neue Energien

Das Projekt

Gerade in letzter Zeit gewann die Forschung eine Menge an neuen und faszinierenden Erkenntnissen über das All, die Entstehung des Universums und viele bisher ungeklärte astronomische Phänomene. So erreichten uns mit Hilfe des Hubble-Teleskops Bilder, die in ihrer plastischen Form und Schönheit unübertroffen sind. Diese aktuelle Entwicklung hat die Malerin Christiane Borisek bewogen , die Faszination des Weltalls mit künstlerischen Mitteln einzufangen. Das Ergebnis ist eine Multimedia- Performance, die sie "Sternensinfonie" nennt. Zusammen mit dem Pianisten Michael Krücker, der Schauspielerin Carmen Hentschel, sowie dem Bildkünstler Reinhold Skrzeba nimmt sie die Betrachter mit auf eine ungewöhnliche Reise durch das Universum.

Die aufwendige Inszenierung verwendet dabei alle Möglichkeiten der digitalen Bild- und Klangverarbeitung mit Diaprojektionen, Musik, gesprochenen Texten und einer ausgeklügelten Lichtregie.

 

Ausführende:

Christiane Borisek – Malerei & Gedichte
Michael Krücker - Musik
Carmen Hentschel - Lesung
Reinhold Skrzeba - Bildprojektionen

Christiane Borisek, Jahrgang 1967, studierte Grafikdesign in Dortmund, erweiterte ihr Studium im Farbraum Dortmund sowie im Atelier Stefan Geißler und ist nun als freischaffende Künstlerin tätig. Ihre Bilder fanden international Anklang z.B. in Cafe de Paris in Frankreich; Club Courbeau, Brüssel in Belgien oder R. Shenk, Pasco, USA.

Zusätzlich zu den Gemeinschafts- und Einzel- ausstellungen nahm sie an einer Innenstadt- Gestaltung im Rahmen des Projektes „ ab in die Mitte“ teil und gestaltete eine Skulptur; sowie an einer Ausstellung in Verbindung mit dem Lions - Club. Des weiteren arbeitet sie im Bereich Event- Management. Darüber hinaus engagierte sie sich mit ihren Bildern sehr für gemeinnützige Zwecke, wie z.B. für Veranstaltungen zugunsten behinderter Kinder.

 

Carmen Hentschel, Jahrgang 1976, ist Schauspielerin, Moderatorin und Sprecherin aus Köln. Ihre Ausbildung hat sie an der Schauspielschule in München sowie der Theaterakademie in Köln gemacht, danach hat sie immer wieder mit namenhaften TV-Coaches zusammengearbeitet.

Ihr Repertoire ist vielseitig. Vom klassischen Theater über Musical bis Improtheater und Komödie (derzeit z.B. zu sehen in einer Hommage an "Dinner for One" im Alten Wartesaal Köln) tritt sie auf Bühnen in ganz Deutschland auf. Mit mitreissender Energie und Charme moderiert sie Galas wie den Rock- und Pop Preis 2004 in der Neuen Flora Hamburg oder moderiert für verschiedene TV-Formate (Media Press TV, HSE24, RTL JS)."

 

Achim Matzka, Jahrgang 1963, ist professioneller Licht- und Tontechniker und Chef der Firma „Matzka Veranstaltungsservice“ (gegründet 1991, GmbH seit 1998), die auch Ausbildungsbetrieb ist. Er arbeitete für namhafte, international bekannte Künstler aus den Bereichen Jazz, Klassik, Rock, Tanz und realisierte anspruchsvolle Licht- und Tonkonzepte. Musiker wie Jan Garbarek, Nena, das Kronos Quartett, Klaus Doldinger, das Straßentheater Titanic setzten bei ihren Konzerten auf ihn. Darüber hinaus gestaltete er Galas und Großveranstaltungen für Mercedes, Dresdner Bank, Jaguar, und Stella (Premierenfeier für „Joseph“, Außenveranstaltungen von „Les Miserables“ und „Starlight Express“).

zum Inhalt (Kurzangabe):

Teil 1 ist der Entstehung gewidmet. „Am Anfang steht das Nichts!“ In die Dunkelheit des Raumes entstehen Klavierklänge aus dem oft mit einzelnen geflüsterten Worten und Klavierklängen.

Teil 2 symbolisiert die Odyssée eines Himmelskörpers durch das All. Im Mittelpunkt steht das Spiel mit Licht- und Farbstimmungen, die mit den Bildern der Malerin abwechseln. Musikalisch ist Teil 2 von großer Bewegtheit und Kontrasten gekennzeichnet. „Reale“ Weltraumfotos treffen auf bildnerisch Gestaltetes; die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit verschwimmen. Sternenbilder werden mit kopfbewegten Scheinwerfern in den Raum projiziert. Teil 2 ist den vielfältigen Naturphänomenen und Erscheinungen des Weltraums gewidmet.

Nach der Reise durch die Weiten des Raumes tritt Ruhe ein.

Teil 3 ist der Beziehung von Erde und Sonne gewidmet. Er beginnt mit einem 5-minütigem Solostück von Michael Krücker. Der Entdeckung des blauen Planeten vom Weltraum aus beginnt. Allmählich tauchen auch Bilder der Erde auf, Wasser, Wolken, Feuer, Naturbilder in immer schnellerer Reihenfolge. Ganz am Ende erscheint der Mensch. Dann vergehen Bilder und Klänge plötzlich und verschwinden in dem Dunkel, aus dem sie ursprünglich kamen.

Michael Krücker studierte Klavier an den Musikhochschulen von Rotterdam und Düsseldorf. Er besuchte Meisterklassen bei den Pianisten Bruno Canino (Kammermusik), Paul Badura-Skoda, György Sandor, Tamas Vasary und Homero Francesch.

Als Gewinner und Preisträger zahlreicher Wettbewerbe in den Vereinigten Staaten, Frankreich und Italien und mit Unterstützung einflussreicher Stiftungen führte ihn seine Konzerttätigkeit im Laufe der Jahre durch nahezu ganz Europa, nach Asien, Australien, Südamerika und die Vereinigten Staaten. Er wurde dabei auch zu bedeutenden Festivals wie z. B. Schleswig-Holstein Musikfestival, Festival de la Roque d'Anthéron, Pomeriggi Musicali, Concertenfestival Knokke-Heist u. a. eingeladen.

Seine Konzerte und Aufnahmen als Solist, als Kammermusiker mit dem Kölner Rundfunkchor, dem Chorus Musicus Köln, der Rheinischen Kantorei, mit bekannten Sängern wie Christiane Oelze, Barbara Schlick und Klaus Mertens sowie die Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern wie dem Gürzenich-Orchester/Kölner Philharmoniker, dem Kölner Rundfunkorchester und den Bamberger Symphonikern fanden sowohl beim Publikum als auch der Presse eine begeisterte Aufnahme. Erfolgreich war auch die intensive Zusammenarbeit mit Sprechern, Schauspielern und Autoren wie Konrad Beikircher, Rolf Sudbrack, Will Quadflieg, Jörn Pfennig.

 

Reinhold Skrzeba, (Foto Emscherlicht) Jahrgang 1956, ist technischer Angestellter im Bergbau Seine große Leidenschaft ist die Fotografie und die Verfremdung des Materials am Computer. Weiterhin erstellt er analoge und digitale Überblendschauen von seinen und Bilder anderer Künstler in rhythmischer Abhängigkeit von vorgegebener oder improvisierter Musik. Hiermit erzielt er staunliche, den Zuschauer stets aufs Neue überraschende visuelle Effekte.

Seine Schauen präsentierte er in Form von regelmäßigen Diatineen, die beim Publikum viel Anklang finden. Zu seinen Austellungsorten gehörten unter anderem die Zeche Scherlebeck, Rathaus Kamp Lintford, Rathaus Datteln, Rathaus Herne, das Studio B in Herten und Ausstellungen zum deutschen Bergmannstag.